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Erfahrungswerte Tiefe

Alle Themen rund um Schatzsuche und Sondengehen, Einsteigertipps, Fundplatzrecherche.

Beitragvon Mr.Kite » So 3. Nov 2013, 00:22

Hallo zusammen,
mal eine Frage an die laaaangjährigen Sondler.Habt ihr ungefähre Erfahrungswerte über die Tiefe der im Boden gefundenen Schätze gemacht, oder ist da eine grobe Einschätzung gar nicht möglich ?
z.b. Schätze aus dem 18./19 Jh. in ...cm
". " aus dem 16./17 Jh. in...cm
usw......
Dabei gilt zu unterscheiden :
1. Ackerflächen
2. Wiese bewirtschaftet/ unbewirtschatet
3. Wald Nadelwald/ Laubwald
4. Feuchtgebiete
Mal abgesehen von den vielen Ausnahmefällen, aber gibt es da grobe Durchschnittswerte ? Gerade der Waldbereich wäre für mich interessant, da hier keine Bodenumwälzung stattfindet.
Schon mal vielen Dank für die Antworten
Mr.Kite
Du mußt dich nur bücken, die meisten sind zu faul
Mr.Kite Offline


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Beitragvon Ebinger1 » So 3. Nov 2013, 02:03

Da gibt es nur einen ganz wichtigen Erfahrungswert:

Es gibt keine feste Regel für Schatzfunde!

Mal wurden kleine und grosse Schätze verloren oder schnell verborgen, für den Besuch in einer Ortschft irgendwo deponiert, den Göttern geopfert,...

Da gibt es keine Statistik und wie geschrieben auch keine Regel.

:gruebel: Dann kommen noch im Wald Humusaufbau und generell Erossion, Erdbewegungen von Menschenhand, Sedimentablagerungen, Erdrutsche,.... und dutzende andere Faktoren mit hinzu.
*

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Beitragvon michaelb » So 3. Nov 2013, 02:17

ich denke über die tiefe wo die sachen durchschnittlich liegen kann man nichts sagen. kommt doch darauf an, ob sie verloren oder vergraben wurden. auch im wald bleiben die sachen nicht in der tiefe liegen wo sie anfangs sind. kaum ein wald in deutschland wurde in den vergangenen jahrhunderten nicht bewirtschaftet und dadurch indirekt umgegraben. manche forstfahrzeuge hinterlassen im waldboden spuren wie die rinnen auf einem kartoffelfeld und fahren im laufe der zeit überall mal durch den wald. erst in den letzten jahrzehnten versucht man den waldboden weniger zu schädigen.
aber auch so wandern sachen irgendwie in den verschiedenen tiefen rum. man findet ja auch sachen, die vielleicht erst 10 jahre alt sind 25 cm tief im waldboden.
ausserdem waren die münzen vom waldboden bisher merklich schlechter erhalten als die vom acker- ist vielleicht nur mein eindruck-, aber ich bin lieber auf einem acker
Dateianhänge
NLPBayWald_LackenbergD_20110901.jpg
fahrspur einer harvester holzerntemaschine
Augen auf beim Suchen

Grüsse
Michael
michaelb Offline

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