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Wie tief wird gepflügt ?

Alle Themen rund um Schatzsuche und Sondengehen, Einsteigertipps, Fundplatzrecherche.

Beitragvon Ebinger1 » Fr 8. Nov 2013, 01:13

Mal eine Frage an alle:

Landwirte
Bauern
Sachkundigen

Wie tief wird bei den einzelnen Sorten gepflügt?

Ich habe bei einigen Feldern den Eindruck das je nach Fruchtfolge mehr Funde in den Ortungsbereich der Sonde wandern...

Ich denke das kann nur an der Pflugtiefe liegen.
*

Aktion Archäologie
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Beitragvon Niklot » Fr 8. Nov 2013, 08:12

Die Frage hab ich meinem Vater auch mal gestellt, der ist in der Landwirtschaft groß geworden und sollte sich da auskennen.
Den Getreidesorten ist es egal wie tief gepflügt wird, das sind als Süßgräser Flachwurzler.

Gepflügt wird in der Regel etwa 30 bis 45 cm tief, wenn denn noch gepflügt wird, hier im Norden gehen die Bauern immer mehr dazu über die Oberflächen der Äcker nicht weiter zu bearbeiten und das neue Getreide einfach nur noch einzudrillen.

Dabei werden die unteren Schichten des Bodens immer weiter verdichtet, Salz steigt auf, ebenso kann das Regenwasser nicht mehr in den Boden einsickernund läuft oberflächlich über den Acker und richtet zum Teil große Schäden an.

Um auf deine Frage zurück zu kommen warum unterschiedlich tief gepflügt wird kommt nur die Lust und Laune des Bauern in Frage, denn um so tiefer er pflügt, um so größere Kosten entstehen ihm beim umbrechen des Ackers.
Diese Kosten relativieren sich bei der Ertragsfähigkeit, im Umgang mit Düngemitteln usw
Mal verliert man, mal gewinnen die anderen :-)
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Beitragvon Majo » Fr 8. Nov 2013, 11:30

Hallo,
hab dazu auch ne Frage. Es heisst immer, auf frisch gepflügten Ackern zu suchen. Was ich dabei für ein Problem hab ist, das ich ja dann nur obenauf über die Furchen mit der Sonde laufen kann. Bei uns sind das riesen Furchen, so lauf ich ja "nur " die Hälfte ab, oder versteh ich das jetzt falsch? Bis jetzt war ich noch auf keinem Acker, sondern nur auf Wiesen und alten Wegen.
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Beitragvon Musikpizza77 » Fr 8. Nov 2013, 23:15

Nun, dAs problem mit den Furchen ist jedem bekannt der auf Acker läuft. Besser währ in dem Fall ein Gerät ohne Dynamische Funktion. Anders ist es auch nicht wenn man durch stark verstrübbte Wälder läuft, mit hügel und Wurzeln. Einfach mal austesten und vielleicht erübrigt sich das befürchten weniger zu finden.
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Beitragvon Majo » Sa 9. Nov 2013, 08:28

Das mit dem weniger finden ist mir egal, ich laufe dann auch mal wieder drüber wenn es mir erlaubt wird. Ich mach es ja als hobby und da freu ich mich über alles was schön ist und evtl etwas zum leben in meinem ort beiträgt.danke :thanks
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Beitragvon waldläufer » Sa 9. Nov 2013, 19:01

Majo hat geschrieben:Hallo,
hab dazu auch ne Frage. Es heisst immer, auf frisch gepflügten Ackern zu suchen. Was ich dabei für ein Problem hab ist, das ich ja dann nur obenauf über die Furchen mit der Sonde (Metalldetektor) laufen kann. Bei uns sind das riesen Furchen, so lauf ich ja "nur " die Hälfte ab, oder versteh ich das jetzt falsch? Bis jetzt war ich noch auf keinem Acker, sondern nur auf Wiesen und alten Wegen.

Ich geh am liebsten nach der Ernte. Weil man da am wenigsten niedertrampeln kann, ist die Chance, vom Landwirt eine Erlaubnis zu bekommen auch größer.
Gut, man kann dagegen halten, dass da die Stoppeln oder Maisstängel stören, aber das tut der Finderei keinen Abbruch. Letztendlich ist für mich immer das Gespräch mit dem Nutzer ausschlaggebend.
Gruß vom waldläufer!

Der Vorteil der Klugen besteht darin, sich dumm stellen zu können, was gegenteilig nur sehr schwer möglich ist!
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Beitragvon Silex » Sa 9. Nov 2013, 21:12

Ebinger1 hat geschrieben:Mal eine Frage an alle:

Landwirte
Bauern
Sachkundigen

Wie tief wird bei den einzelnen Sorten gepflügt?

Ich habe bei einigen Feldern den Eindruck das je nach Fruchtfolge mehr Funde in den Ortungsbereich der Sonde (Metalldetektor) wandern...

Ich denke das kann nur an der Pflugtiefe liegen.

Das PFlügen ist nicht sorten sondern Kultur abhängig,im Herbst wird gepflügt um im Winter Frost und errosion auszunutzen mann sagt auch der Boden wird gar meist bei schweren Böden,über den winter verfällt der grob gepflügte Acker (winterfursche) um dann im frühjahr Zuckerrüben,sommerwiezen und Mais auszusähen.
In der modernen Landwirtschaft wird zu früher weniger gepflügt um sprit zu spahren,aber ohne geht es auch nicht alle 3 jahre sollte mann einen acker pflügen.
Um so tiefer mann pflügt um so mehr sprit braucht die Karre da sind 400l diesel am tag nichts :o :o :o
Dabei macht der böse Landwirt die schönen münzlein kaputt ;) :mrgreen: :lol: :lol: :lol: :winken: gruss silex :gruebel:
In Extremo,die Glorreichen Sieben die so laut wie Hunde bellen.
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