Wahrscheinlich hatte ich mehr Glück als Verstand diese Münze zu finden.
War auf nem Acker. Von 9 Löchern wahren 8 Militärschrott und dann zwischendrin diese Keltische Münze.. Lag So 20 cm tief im Boden.
Da ich mit dem Eurotec Pro suche kann ich nur sagen, dass die mir mit einem Leitwert von 63 angezeigt wurde.
Also wenn ihr meint, dass hier im Bereich noch mehr rauszuholen sei, werde ich doch da nochmal nachsondeln gehen.
Hier noch ne Info zu den Potinmünzen:
Potinmünzen
Zum Schluss noch eine Sonderform des Kleingeldes: das Potin.
Beim Potin haben wir es mit einer sehr zinnhaltigen Form von
Bronze zu tun. Die Motive dieser Münzen wurden in Schiefertafeln
geritzt und durch Gusskanäle verbunden, dann ge gossen.
Anschließend konnte man die einzelnen Münzen herausbrechen.
Wenn die Münzen aus dem Boden kommen, sind sie meist
schwarz glänzend. Man unter scheidet die Leuker-Potine und die
Sequaner, die besonders häufig in Hessen vor kommen. Der Leuker-
Potin kommt ursprünglich aus Tullum, dem Hauptort der
Leuker im heutigen Lothringen und ist in fast jeder keltischen
Anlage zu finden. Er muss als beliebtes Kleingeld eine sehr wichtige
Rolle gespielt haben. Auch die römischen Bronze münzen
des 2. Jahrhunderts wurden wie diejenigen von Massalia im östlichen
Mittel gallien nordwestlich des Schweizer Jura nachgeahmt.
Hier wurden sie in stark zinn haltiger Bronze (Potin) gegossen.
Bevorzugte Motive waren: Kopf, Pferd, Eber. Auch diese
Münzen liefen in Süddeutschland häufig um.
Quelle:
http://www.moneytrend.at/numismatikport ... 0bee90.pdf