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Meine Funde von heute !

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Beitragvon oli03 » So 23. Feb 2014, 01:24

Nach 5 Minuten habe ich gleich eine Handgranate ausgebuddelt. Die habe ich aber wieder eingegraben, die war mir nicht geheuer.
Das einzige was mir gefällt ist der Uniformknopf.
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oli03 Offline

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Beitragvon matt. » So 23. Feb 2014, 02:06

Mir gefällt die Musketenkugel :thumbup kann sie schon nicht mehr zählen, soviel hab ich schon davon :D ich mag die Dinger.. Gruß matt.


.Heute deutet nichts mehr darauf hin, das hier vor knapp 200 Jahren die Soldaten von Napoleon, ihre Schießübungen machten. Sie schossen damals mit Vorderladern, wohl besser bekannt als Musketen. Diese Musketen waren nicht sehr zielgenau, nur ungefähr 5 - 7% aller abgegebenen Schüsse hatte eine Wirkung im Ziel. Diese von den Franzosen benutzten Vorderladergewehre hatten ein sogenanntes Steinschloss. Schwarzpulver wurde vorne in den Lauf geschüttet. Anschliessend wurde das kugelförmige Bleiprojektil in einen Stofffetzen gewickelt und einem Ladestock bis hinten in den Lauf gedrückt. Danach ein wenig Schwarzpulver in die Feuerpfanne gegeben. Ein Spannhahn, worin ein Feuerstein eingeklemmt war, wurde gespannt und durch betätigen des Abzugs schlug der Feuerstein gegen eine Metallklappe. Die Späne die von der Metallklappe abgeschlagen wurden, fielen glühend in die kleine Pfanne, in welcher sich das Schwarzpulver befand. Das brennende Schwarzpulver in dieser Pfanne entzündete wiederum die eigentliche Treibladung und die Bleikugel wurde durch die Explosion aus dem Lauf getrieben. Auf den heutigen Äckern kann man nur noch ganz leichte Bodenverfärbungen ausmachen, wo einstmals, die Erdwälle, die sogenannten Kugelfänge waren. Die Franzosen schossen auf Zielscheiben wohinter sich die Erdwälle aus Sand befanden. Sie hatten die Aufgabe die Kugeln, die nicht die Scheiben trafen, zu „schlucken“. Selbst mit einer Kanone wurde hier geschossen, es fand sich eine 14 Pfund schwere Kanonenkugel. Weitere Kanonenkugeln wurden bislang leider noch nicht gefunden. Die Funde sind eben zumeist die Musketenkugeln aus Blei, sie wurden vor Ort gegossen, dafür sprechen viele gefundene Bleitropfen. Das flüssige Blei wurde in Kugelzangen gegossen. Wenn das Blei erkaltet war und die Zange geöffnet wurde, hatte man eine kleine Bleikugel mit einem Gusszapfen. Der Zapfen wurde einfach abgeknipst. Einige der gefundenen Musketenkugel haben noch diesen Gusszapfen, das spricht für eine verloren gegangene Kugel. Desweiteren fand sich ein Knopf aus Zeiten der französischen Revolution.
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Beitragvon Skyver » So 23. Feb 2014, 10:05

Hallo Oli03, deine Ausbeute gleicht ja fast meiner. :D
Da sollten wir mal gemeinsam auf Sondeltour.
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Beitragvon oli03 » Do 27. Feb 2014, 00:31

Ja, alles echt frustrierend ! :( :(
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Beitragvon oli03 » Do 27. Feb 2014, 00:33

matt. hat geschrieben:Mir gefällt die Musketenkugel :thumbup kann sie schon nicht mehr zählen, soviel hab ich schon davon :D ich mag die Dinger.. Gruß matt.


.Heute deutet nichts mehr darauf hin, das hier vor knapp 200 Jahren die Soldaten von Napoleon, ihre Schießübungen machten. Sie schossen damals mit Vorderladern, wohl besser bekannt als Musketen. Diese Musketen waren nicht sehr zielgenau, nur ungefähr 5 - 7% aller abgegebenen Schüsse hatte eine Wirkung im Ziel. Diese von den Franzosen benutzten Vorderladergewehre hatten ein sogenanntes Steinschloss. Schwarzpulver wurde vorne in den Lauf geschüttet. Anschliessend wurde das kugelförmige Bleiprojektil in einen Stofffetzen gewickelt und einem Ladestock bis hinten in den Lauf gedrückt. Danach ein wenig Schwarzpulver in die Feuerpfanne gegeben. Ein Spannhahn, worin ein Feuerstein eingeklemmt war, wurde gespannt und durch betätigen des Abzugs schlug der Feuerstein gegen eine Metallklappe. Die Späne die von der Metallklappe abgeschlagen wurden, fielen glühend in die kleine Pfanne, in welcher sich das Schwarzpulver befand. Das brennende Schwarzpulver in dieser Pfanne entzündete wiederum die eigentliche Treibladung und die Bleikugel wurde durch die Explosion aus dem Lauf getrieben. Auf den heutigen Äckern kann man nur noch ganz leichte Bodenverfärbungen ausmachen, wo einstmals, die Erdwälle, die sogenannten Kugelfänge waren. Die Franzosen schossen auf Zielscheiben wohinter sich die Erdwälle aus Sand befanden. Sie hatten die Aufgabe die Kugeln, die nicht die Scheiben trafen, zu „schlucken“. Selbst mit einer Kanone wurde hier geschossen, es fand sich eine 14 Pfund schwere Kanonenkugel. Weitere Kanonenkugeln wurden bislang leider noch nicht gefunden. Die Funde sind eben zumeist die Musketenkugeln aus Blei, sie wurden vor Ort gegossen, dafür sprechen viele gefundene Bleitropfen. Das flüssige Blei wurde in Kugelzangen gegossen. Wenn das Blei erkaltet war und die Zange geöffnet wurde, hatte man eine kleine Bleikugel mit einem Gusszapfen. Der Zapfen wurde einfach abgeknipst. Einige der gefundenen Musketenkugel haben noch diesen Gusszapfen, das spricht für eine verloren gegangene Kugel. Desweiteren fand sich ein Knopf aus Zeiten der französischen Revolution.



Danke matt, das war sehr interessant !! :thanks
oli03 Offline

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Beitragvon matt. » Do 27. Feb 2014, 08:56

Bitte...ich mag solche Geschichten :D Gruß matt.
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Mit der Grabehacke können Fundstücke schnell und trotzdem schonend geborgen werden. Der Detektor muß während des Ausgrabevorgangs nicht abgelegt werden, denn die Gewichtsverteilung der kleinen Spitzhacke ermöglicht ein zügiges einhändiges Ausgraben des Fundstücks.

Gewicht: ca. 1000 Gramm
Länge des Stiels: 40cm

Praxistipp: Im Baumarkt gibt es Werkzeughalter mit denen Dachdecker ihren Dachdeckerhammer am Gürtel befestigen. Diese kann man man hervorragend benutzen um die Grabehacke am Gürtel zu befestigen.




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