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Windpark auf Schlachtfeld

Hier finden sich alle sondengängerpolitischen Diskussionen die nichts direkt mit der fachlichen Komponente zu tun haben.

Beitragvon Niklot » Fr 21. Nov 2014, 19:01

Seit gestern laufen hier in Mecklenburg immer wieder die Meldungen in den Medien das auf dem größten Schlachtfeld in Mecklenburg ein Windpark errichtet werden soll und das ist gut so.
So wie ich es jetzt mitbekommen habe ist eben dieses Gebiet ausgewiesenes Windparkgebiet und kann somit bebaut werden.

Ja spinnen die da oben jetzt komplett fragt man sich.

Wir reden hier über ein Schlachtfeld, in dessen Boden noch viele Schicksale und Erinnerungen vergraben sind, ein ausgewiesenes Bodendenkmal und auch das ist nicht schlimm, ganz im Gegenteil zu dem was da jetzt bei unseren Ministerien mit den Energiebonzen verhandelt wurde.

Wir produzieren hier in MV so viel Windenergie das wir sie schon exportieren müssen, aber scheinbar kann man da so viel Geld mit verdienen das man auch auf historischem Boden einen Windpark baut, ohne Rücksicht, auf nichts.

Wen es interessiert, hier ein Link dazu
http://www.ostsee-zeitung.de/Mecklenbur ... chtfeld-ab
Mal verliert man, mal gewinnen die anderen :-)
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Beitragvon Exuser » Fr 21. Nov 2014, 19:39

Wo sind die Kampflustiger Archäologen ?
Wo ist Herr EL ?
Bodendenkmalschutz und Bodendenkmalpflege !!!
Wir Sondengänger, wir sind die bösen...
..."Wind of Change".
hmm
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Beitragvon 8hunter » Fr 21. Nov 2014, 20:44

:) ja, so ist das halt ....,@ niklot

da gibt es viele Beispiele...

in einer mir bekannten Region wurden 1973/74 Bronzefunde(Töpferware) in einer Kiesgrube gemacht, danach entsprechendes Gebiet zur Müllhalde aufgefüllt und nicht mal als Bodendenkmal oder Grabungsschutzgebiet erwähnt :lol:

:weisheit: da lässt sich so manches finden 8-) .....und das ist nicht mal verboten, dort zu suchen und zu graben ;)
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Beitragvon waldläufer » Fr 21. Nov 2014, 23:14

Mit solch ähnlichen Geschichten könnte ich hier auch dienen! Da fragste dich manchmal, wer die "Bösen" sind, wer welche Interessen vertritt...und am Schluss siegt im Zweifelsfall das Geld!
Dagegen kann kein Archi anstinken...
Gruß vom waldläufer!

Der Vorteil der Klugen besteht darin, sich dumm stellen zu können, was gegenteilig nur sehr schwer möglich ist!
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Beitragvon 8hunter » Sa 22. Nov 2014, 00:57

naja in der sowjetischen Besatzungszone lief eh einiges gaanz anders ab :D, wenn der "Russki" nen Panzerübungsplatz brauchte, durfte er auch über zig Slavensiedlungen drüberbügeln :lol:... aber wurden zb zufällig kulturhistorische Funde durch Bauarbeiten gemacht, erhielt der Finder sogar einige Teile davon als Belohnung :thumbup
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Beitragvon 8hunter » Sa 22. Nov 2014, 03:05

Niklot hat geschrieben:Wir produzieren hier in MV so viel Windenergie das wir sie schon exportieren müssen, aber scheinbar kann man da so viel Geld mit verdienen das man auch auf historischem Boden einen Windpark baut, ohne Rücksicht, auf nichts.


hmm, vielleicht in Hinblick auf den Stop der Braunkohleförderung in BRB (Vattenfall) :gruebel:

mal grob für ganz GERMANY betrachtet find ich Windenergie gar nicht so verkehrt...Nord und Ostsee vollgepflastert mit den Windmühlen :mrgreen: ..nen Strang gezogen von N nach S mitten durch den Todesstreifen + paar Abzweigungen nach O und W ,,, und fertig ist die Laube :popcorn:

aaber, wer will das schon..... :lol: :lol: :lol: wäre ja zu einfach :P
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Beitragvon Nidhöggr » So 23. Nov 2014, 16:16

Seht es mal so, WER soll da noch für Denkmäler und Kulturgüter kämpfen?

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 91307.html

Ohne jetzt Stimmung machen zu wollen, für fremde Kultur hat NRW 1,6 Mio Euro...
http://www.deutsche-islam-konferenz.de/ ... -node.html

Ich weiß nicht, nach welchen Kriterien Gelder verteilt oder gestrichen werden. Und warum wir die bösen sind?!
Wenn die Archäologie für die Rettung von Kulturgut kein Geld und Personal mehr hat, wer sol das sonst machen????
Nidhöggr Offline


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