Weltklasse! EuroTek (LTE) für europäische Suchbedingungen optimiert!
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Frage zu Frequenzen und Technologien?

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Beitragvon Septagon » Sa 23. Mai 2015, 21:46

servus,

Ich hätte da mal paar Fragen zum Thema Frequenzen und Technologien im Allgemeinen.
Ich habe den ADX 150 Pro und kenn somit nur meine 4,5KHz.
Viele glauben, dass man mit der Frequenz nur ,,größere" objekte fehlerfrei aufspüren kann, doch immerwieder zeigt sich dass ich auch manchmal Objekte z.b. Aus Kupfer oder Bronze, wenn auch in geringer Tiefe (Acker) finde, die ein Viertel der Größe eines 1 Cents Stücks betragen.
Und von Frequenzen im 18-19 KHz Bereich hab ich gehört dass sie angeblich nicht so Tiefenstark sind aber auf Kleinteile wie sonst was reagieren. Doch kann ich damit auch große Gegenstände (große Münzen, Orden, Broschen, Helme) in tieferen Lagen Orten?

Da soll ja bei 4,5 eher der Vorteil liegen oder doch nicht :gruebel:





Und 2. da z.b. Minelab die FBS Technologie anbietet , also multifrequenz, frage ich mich ob dies nich besser ist, doch ist die Schwenkgeschwindigkeit wirklich so extrem langsam ? 2 Sekunden pro Schwenk dass der Detektor sie auswerten kann?

Aufjedenfall schon mal vielen Dank für die Antworten :thumbup

Gruß Sandro
,,Schätze liegen überall, man muss sie nur finden''
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Metalldetektor EuroTek PRO LTE (Werbeeinblendung)


Der Eurotek PRO (LTE) ist ein qualitativ hochwertiger Metalldetektor zu einem fast unschlagbar günstigen Preis. Die Metallsonde verfügt über eine für diese Preisklasse gute Tiefenleistung sowie ausgefeilte Technik zur Erkennung des im Boden befindlichen Objekts. Der schnelle Prozessor ermöglicht eine hohe Signalverarbeitungsgeschwindigkeit und Signaltrennung bei niedrigem Stromverbrauch.

Das neue Eurotek Pro Modell 2014 mit der Zusatzbezeichnung "LTE" hat eine hohe Festigkeit gegenüber der Störstrahlung aus dem im Aufbau befindlichen LTE-Handynetz.

Wissenswert: Eurotek PRO (LTE), das Euro steht für Europa, daher ein europäisches und kein an amerikanischen Münzen ausgerichtetes Leitwertsystem, Tiefenanzeige in Zentimeter anstatt in amerikanischen Inch!

Leistungsdaten:
- Empfindlichkeit und Diskriminator regelbar
- Erkennen des im Boden befindlichen Metalls mit Hilfe von 100 Leitwertnummern im Display
- Die Tiefe eines Objekts wird im Display angezeigt
- 3 Töne zur akustischen Metallunterscheidung
- Ein "Overload" Alarm Ton warnt von großen Metallen in der Nähe der Spule
- Unerwünschte Metalle (z.B. Nägel, Alufolie) kann man im Disc Mode ausblenden
- Moderner Mikroprozessor zur schnellen Signalverarbeitung
- Pinpointmodus zur exakten Lokalisierung der Lage des Objekts im Boden
- Stabiler Handgriff und 3-teiliges verstellbares Gestänge, Gewicht ca. 1,1 Kg
- 20cm Rundspule ermöglicht eine hohe Kleinteileempfindlichkeit bei guter Suchtiefe
- Wasserdichte Spule für die Suche am Strand oder Badesee
- Frequenz 7,8 kHz, dadurch annähernd gleich hohe Empfindlichkeit auf Gold und Silber
- Kopfhöreranschluß (Lautsprecher wird dann automatisch abgeschaltet)
- Batteriezustandsanzeige im Display ständig zu sehen
- Läuft mit den preiswerten 9V Blockbatterien aus dem Discounter (Betriebszeit ca. 20 bis 25 Stunden)

Die bevorzugten Einstellungen lassen sich speichern und sind dann direkt nach dem Einschalten wieder da!




Beitragvon Wiedergänger » Di 2. Jun 2015, 15:44

es gibt da mehrere faktoren die bei der kleinteilempfindlichkeit eine rolle spielen:

spulengrösse
suchfrequenz
metalldetektor marke/software/algorythmus/technologie

grosse spulen = schlechte kleinteile empfindlichkeit , gerade in der tiefe
hohe suchfrequenz = bessere kleinteile empfindlichkeit
der detektor selbst
metallart des objekts
form des objekts

wir haben am wochenende mal eine sehr kleine mittelaltersilbermünze(knapp 1 gramm gewicht) auf knapp 40~45cm vergraben um einen vergleich vom minelab explorer SE (FBS gerät), AKA sorex mit 20khz,10khz , 3khz, 7khz und 14khz bei verschiedenen spulengrössen zu bekommen.ausserdem ein EuroTek PRO (7.8khz mit NEL sharpshooter spule)

der minelab erkannte die münze als eisen .... mit grosser spule 12~13"
und ja, der minelab hat eine spürbare verzögerung bei der signal auswertung im gegensatz zu den anderen testgeräten, die beide sehr schnell sind.

aka sorex , MSF Suchalgorythmus, soundmode: RTT-ST, EMI Filter auf 3 , Gain 6 , Sensitivity 21, Economy mode off

mit 10 khz NEL sharpshooter 5.5x9.5", 100% Leistung, erkannt als silber,etwas schwaches signal
mit 20 khz AKA original spule 6x10", 100% Leistung, erkannt als silber,klares signal
mit 14 khz AKA original 3Freq. spule 9.5x12.5", 100% Leistung, erkannt als silber,sehr schwaches signal
mit 7 khz AKA original 3Freq spule 9.5x12.5", 100% Leistung, uneindeutiges sehr schwaches signal
mit 3 khz AKA original 3Freq spule 9.5x12.5",die spule syncronisiert mit dem AKA Sorex bei 3.8khz, 100% Leistung, nichts

mit economy mode ON wurde die münze mit keiner spule vom AKA erkannt. der economy modus nimmt ca. 30-40% leistung raus.

EuroTek PRO 7.8khz mit NEL sharpshooter 5.5x9.5" , nichts oder ganz schwaches eisengrunzen

warum lief die kleine 20khz spule am besten?
weil 20khz bei SCHLECHTEN Leitern, wozu kleine silber und gold objekte mit weniger 2 gramm gewicht auch zählen , besser erkannt werden als von niedrigfrquenzspulen


desweiteren sind kleine spulen in der regel kleinteileempfindlicher , als grössere spulen, unabhängig von der suchfrequenz.

auch bei kupfermünzen wäre es sicherlich anders und 7-10khz wäre da wohl besser ...
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Beitragvon Olaf » Di 2. Jun 2015, 16:29

ich zweifel grad, hab ihr die münze in ca 40cm luft vergraben oder echtem boden?
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Beitragvon Wiedergänger » Di 2. Jun 2015, 16:53

aufgeschütteter kies an einem tagebausee strand

die kiesschicht war ca. 40~45cm dick, wurde richtig festgetretenn .... is natürlich kein echter unberührter grund , sondern eben homogener kies mit einer kleinen flachliegenden silbermünze in einer plastikkapsel....

ringherum keine nennenswerte elektromagnetischen störungen, deshalb war die bodenanpassung bei voller leistung auch relativ unproblematisch....


wenn ich nicht gewusst hätte, das das eine münze liegt, hätte ich das wohl nicht wieder ausgegraben, wenn man allerdings ein gebiet hat, wo münzen sehr tief liegen und man weiss, was potentiell zu finden ist, hätte ich die signale wohl bei der 20khz spule gegraben.

die leitwert anzeige beim sorex bei 20khz bei sehr tiefen silberobjekten liegt bei +75 bis +85 , sehr tiefer stark mit rost verkrüsteter eisenschrott kommt so ab 85~99 rein , weil die leitwertanzeige im positiven bereich sehr dicht bei der 20khz spule beieinander liegt, ist ein schwaches signal bei +85 nicht unbedingt die erste wahl zum graben, da oft sehr tief und oft schrott. wenn ich aber weiss das potentiell silber zu finden ist, macht es sinn solche tiefen signale alle zu graben.
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Beitragvon Hr.Kaleu » Di 2. Jun 2015, 17:30

Septagon hat geschrieben:Und von Frequenzen im 18-19 KHz Bereich hab ich gehört dass sie angeblich nicht so Tiefenstark sind aber auf Kleinteile wie sonst was reagieren. Doch kann ich damit auch große Gegenstände (große Münzen, Orden, Broschen, Helme) in tieferen Lagen Orten?



Mit einem MD der mit 19 Khz arbeitet lassen sich natürlich auch größere Objekte orten, allerdings wird Tiefenleistung etwas geringer sein als wenn du mit z.B. 7,5 Khz suchst.

Septagon hat geschrieben:servus,


Und 2. da z.b. Minelab die FBS Technologie anbietet , also multifrequenz, frage ich mich ob dies nich besser ist, doch ist die Schwenkgeschwindigkeit wirklich so extrem langsam ? 2 Sekunden pro Schwenk dass der Detektor sie auswerten kann?

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Gruß Sandro


Meine persönliche Meinung (Erfahrung) ist das FBS Mehrfrequenz MD in vielen Belangen Einfrequenzgeräten überlegen sind, was aber auch mit der FeCo-Technologie dieser Geräte zu tun hat. Was die Schwenkgeschwindigkeit angeht, stimmt es grundsätzlich das man etwas langsamer schwenkt, allerdings trifft das wiederrum nur auf die "alten" FBS Maschinen wie Explorer (SE) und den E-Trac zu, beim CTX3030 wurden dieses Problem relativ gut ausgemerzt (schnellere CPU etc.).
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Beitragvon Olaf » Di 2. Jun 2015, 17:48

beim sorex hast du doch auch so eine Graphen anzeige? so wie beim deus im x/y Modus

die Visualisierung ist mir eine sehr gute hilfe wenns es um schwache singnale (bzw auch Problematik mit evtl. tiefen eisen) geht

nichts für den alltagnutzer, aber mit etwas einlernzeit kannman sehen ob es kleiner oder große Objekte sind und ungefähr weclhe materialart

der Leitwert ist dabei eher nebensächlich ich nutze den nur um meine Vermutung auf grund der Graphen Darstellung besser zu deuten
geht mittlerweile sehr gut, auch abziehlaschen sind amit weniger ein Problem

außerdem sollte man über einen fund auch ruhig mal schnell und langsam schwenken sowie die pumptechnik
wenn die Leitwerte springen ist das oft nicht gut, bleiben die konstant dann bück ich mich auch
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Beitragvon Wiedergänger » Mi 3. Jun 2015, 17:01

wenns auch jetzt etwas offtopic ist.

der aka sorex hat eine grafische anzeige, die Hodograph genannt wird. diese unterscheidet sich etwas vom DEUS x/y diagramm was im wartungsmneue aktiviert werden kann, wenn ich das richtig in erinnerung habe.

die grafische auswertung des signals gibts auskunft über den reinheitsgrad/korrosion des metalls sowie über die form des im boden befindlichen objekts.

hier ein beispiel bild :

Bild


auf der linken seite werden eisenobjekte angezeigt, rechte seite buntmetall

die form der grafiken ist allerdings wesentlich vielfältiger als hier dargestellt.

eisenringen werden z.b. als offene halbrunde linie dargestellt wie in der abbildung:

Bild

dabei ist der leitwert unerhelblich für die darstellung der grafiken

hier noch eine unvollständige auswahl an beispielen welche grafiken angezeigt werden bei bestimmten objekten , weiter oben vor allem münzen, unten der übliche müll. aufgrund der grafiken kann man nach meiner erfahrung in 70% der fälle schon vorher sagen was da liegt ... eisenkronkorken z.b. grab ich garnicht mehr (gerade strich auf der rechten seite mit einem zacken nach oben :) ).

http://metalloiskatel.by/articles-about ... ctice.html

der verwendete detektor in den abbildungen hier ist ein älteres gerät (AKA Kondor, immer noch erhältlich) , diese grafische anzeige wird schon seid über 10 jahren auf AKA detektoren verwendet.
das prinzip ist aber auf den aktuellen modellen sorex pro, signum , berkut5 das gleiche ....

wie schon gesagt sind diese muster nur ein bruchteil von dem, was möglich ist.
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Beitragvon Olaf » Do 4. Jun 2015, 08:28

ist beim deus ähnlich
die anzeige erfolgt in vier Quadranten
wobei auch der verlauf eine rolle spilet also von wo nach wo die Linie geht oder krikel krakel auf dem Display erscheint

den hodengraph :D kenne ich auch von anderen russischen diy projekten
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Ausrüstung - Metalldetektor EuroTek PRO (LTE)


Eurotek PRO (LTE), das Euro steht für Europa, daher ein europäisches und kein an amerikanischen Münzen ausgerichtetes Leitwertsystem, Tiefenanzeige in Zentimeter anstatt in amerikanischen Inch. Besonders störfest gegenüber den Mobilfunknetzen, insbesondere gegenüber LTE!

Der Eurotek PRO (LTE) ist ein qualitativ hochwertiger Metalldetektor zu einem fast unschlagbar günstigen Preis. Die Metallsonde verfügt über eine für diese Preisklasse gute Tiefenleistung sowie ausgefeilte Technik zur Erkennung des im Boden befindlichen Objekts. Der schnelle Prozessor ermöglicht eine hohe Signalverarbeitungsgeschwindigkeit und Signaltrennung bei niedrigem Stromverbrauch.

Leistungsdaten:
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- Die Tiefe eines Objekts wird im Display angezeigt
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