ACHTUNG! Mit einer CORS-Spule kann man die Fundrate verdoppeln!
Logo Zur Startseite Neueste Beiträge

  • Information
Sie möchten einen Metalldetektor kaufen?
Hier Test- und Erfahrungsberichte lesen:
>>> Detektorcheck.de - Vergleichsportal für Metalldetektoren <<<

2 Spinnwirtel

Moderator: DHS

Beitragvon Kehrverkreis » Di 1. Sep 2015, 22:56

Hallo zusammen,

Hab schon vor einem halben Jahr diese zwei Spinnwirtel auf zwei unterschiedlichen Äckern gefunden.
Der kleinere dürfte aus Blei und der andere vermutlich aus Ton(Oberflächenfund) gefertigt sein, wobei dieser im Vergleich zum anderen sehr viel leichter ist.Der getöpferte besitzt keinerlei Verziehrungen.Der Spinnwirtel aus Blei dagegen besitzt Dreiecksverzierungen in der Mitte:

WP_20150901_22_37_25_Pro.jpg


WP_20150901_22_37_54_Pro.jpg


WP_20150901_22_38_19_Pro.jpg


Ich habe meine Wirtel bereits mit denen in Google-Bilder verglichen, kam aber dennoch zu keinem klaren Ergebnis worauf ich mich festlegen konnte.Jetzt wollte ich euch mal fragen, ob ihr wisst wie ich diese Funde einordnen kann.Mittelalter oder doch später oder sogar früher?Bin da echt überfragt und Freue mich über jede Antwort und Ideen.

Grüße und gut Fund,

Kehrverkreis :winken:
A gromms Holz gibd au a grads Feir ;-)
Kehrverkreis Offline

Benutzeravatar
Profisucher (Rang 5 von 7)
 
Beiträge: 481
Registriert: Fr 21. Aug 2015, 17:32
Metallsonde: Eurotec Pro

Information

Beitragvon Harzer » Mi 2. Sep 2015, 21:33

Hmmmmm was ist ein Wirtel und zu was wurde er gebraucht ??????
Harzer Offline


Profisucher (Rang 5 von 7)
 
Beiträge: 411
Registriert: So 1. Mär 2015, 14:48
Wohnort: Sachsen Anhalt. Harz Kreis
Metallsonde: Discovery 3300 und Garrett Propointer AT

Information


Diese Werbeanzeige verschwindet nach Forenanmeldung!

Beitragvon Ebinger1 » Mi 2. Sep 2015, 21:43

Zum spinnen :mrgreen:

Eine Handspindel... zum Aufwickeln der gedrehten Wolle.
*

Aktion Archäologie
Verband zur Erforschung, Dokumentation und Erhaltung des geschichtlichen Erbes
Ebinger1 Offline

Benutzeravatar
Experte (höchster Rang)
 
Beiträge: 8281
Registriert: Sa 7. Jan 2012, 00:24

Information


Diese Werbeanzeige verschwindet nach Forenanmeldung!

Beitragvon DaFunky » Mi 2. Sep 2015, 22:00

Spinnwirtel
Dateianhänge
Spinnwirtel.jpg
DaFunky Offline

Benutzeravatar
Spezialist (Rang 6 von 7)
 
Beiträge: 904
Registriert: Mi 27. Aug 2014, 13:48
Wohnort: Saarland
Metallsonde: Whites Coinmaster GT + XP Pinpointer MI-4

Information


Diese Werbeanzeige verschwindet nach Forenanmeldung!

Beitragvon mastre » So 1. Mai 2016, 22:14

Nummer zwei hab ich mal irgendwo im Netz schon gesehen.
Wurde als römisch bezeichnet. Ich schau mal, ob ich den Link noch finde.
mastre Offline


Aktives Mitglied (Rang 3 von 7)
 
Beiträge: 94
Registriert: Fr 6. Feb 2015, 19:25

Information


Diese Werbeanzeige verschwindet nach Forenanmeldung!

Beitragvon Elfenkönig » So 1. Mai 2016, 23:40

Keramikwirtel schwer zu datieren u kann man vielleicht eher über örtliche Keramik ausdeuten .....sieht aber schon nach MA aus
der aus Blei kommt mit seinen WulstDreiecken aber echt ins MA !

der Tönerne recht leicht ? kannst am Gewicht so ungefähr den Schwung herleiten u danach dann auf gesponnenen Faden schließen ...... derbe zähe Fasern (für dicke Wollkutte bspw) benötigen bestimmt mehr an Gewicht als ich dem Tönernen zutrauen mag :gruebel: gewiss son feiner leichter Hemdchenwirtel :mrgreen:
Elfenkönig Offline

Benutzeravatar
Erfahrener Sucher (Rang 4 von 7)
 
Beiträge: 240
Registriert: Fr 11. Mär 2016, 19:11
Wohnort: Vor ort
Metallsonde: Albkraft3000

Information


Diese Werbeanzeige verschwindet nach Forenanmeldung!

Beitragvon Kehrverkreis » Mo 2. Mai 2016, 06:47

Elfenkönig hat geschrieben:Keramikwirtel schwer zu datieren u kann man vielleicht eher über örtliche Keramik ausdeuten .....sieht aber schon nach MA aus
der aus Blei kommt mit seinen WulstDreiecken aber echt ins MA !

der Tönerne recht leicht ? kannst am Gewicht so ungefähr den Schwung herleiten u danach dann auf gesponnenen Faden schließen ...... derbe zähe Fasern (für dicke Wollkutte bspw) benötigen bestimmt mehr an Gewicht als ich dem Tönernen zutrauen mag :gruebel: gewiss son feiner leichter Hemdchenwirtel :mrgreen:

Ja, das stimmt. Der getöpferte ist wirklich ein richtiges Fliegengewicht! Hab ihn noch nie gewogen.Werd ich jetzt aber mal machen :mrgreen:
Inzwischen hab ich noch zwei weitere gefunden.Die sind allerdings schon etwas mitgenommen. Weisen auch diese Dreiecksverzierungen auf. War wohl das gängigste Modell in der Zeit :D
WP_20160502_06_35_09_Pro.jpg

Vielen Dank euch beiden :thanks

Grüße und gut Fund,

Kehrverkreis :winken:
A gromms Holz gibd au a grads Feir ;-)
Kehrverkreis Offline

Benutzeravatar
Profisucher (Rang 5 von 7)
 
Beiträge: 481
Registriert: Fr 21. Aug 2015, 17:32
Metallsonde: Eurotec Pro

Information


Diese Werbeanzeige verschwindet nach Forenanmeldung!

Beitragvon Elfenkönig » Mo 2. Mai 2016, 07:35

ja die beiden Neuwirtel sollten auch MA sein ...also Manche lassen die bis knapp in NZ laufen aber lass ma nich weil

Kehrverkreis hat geschrieben:Weisen auch diese Dreiecksverzierungen auf. War wohl das gängigste Modell in der Zeit :D
[/quote]

in der Tat recht gängiger Typ mit eben recht gängiger Dreieckzier :weisheit:
hier mal zickgezackter Scheibenwirtel von Fläche die nach 1260ern zur abgelegeneren Wiese verödete :
Dateianhänge
1263.JPG
Elfenkönig Offline

Benutzeravatar
Erfahrener Sucher (Rang 4 von 7)
 
Beiträge: 240
Registriert: Fr 11. Mär 2016, 19:11
Wohnort: Vor ort
Metallsonde: Albkraft3000

Information


Diese Werbeanzeige verschwindet nach Forenanmeldung!

Beitragvon G.Buchner » Mo 2. Mai 2016, 08:27

Harzer hat geschrieben:Hmmmmm was ist ein Wirtel und zu was wurde er gebraucht ??????


http://www.flinkhand.de/index.php?aid=254
G.Buchner Offline

Benutzeravatar
Experte (höchster Rang)
 
Beiträge: 2145
Registriert: Di 5. Aug 2014, 14:40
Wohnort: Deutschland

Information


Diese Werbeanzeige verschwindet nach Forenanmeldung!



  • Information

Ausrüstung - Robuste Grabehacke


Robuste handliche Spitzhacke für Schatzsucher & Sondengänger. Der Stiel der Hacke kann herausgeschoben werden. Hierdurch verringert sich das Packmaß und er passt selbst in kleine Rucksäcke.

Mit der Grabehacke können Fundstücke schnell und trotzdem schonend geborgen werden. Der Detektor muß während des Ausgrabevorgangs nicht abgelegt werden, denn die Gewichtsverteilung der kleinen Spitzhacke ermöglicht ein zügiges einhändiges Ausgraben des Fundstücks.

Gewicht: ca. 1000 Gramm
Länge des Stiels: 40cm

Praxistipp: Im Baumarkt gibt es Werkzeughalter mit denen Dachdecker ihren Dachdeckerhammer am Gürtel befestigen. Diese kann man man hervorragend benutzen um die Grabehacke am Gürtel zu befestigen.




Zurück zu Bodenfunde Mittelalter

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste