Nein ich rufe bei klar einzuordnendem Metallschrott nicht den Räumdienst.
Ich finde es aber "fragwürdig" einmal die Beweggründe zu beleuchten warum man ein UFO mit nimmt, hier unter Militariafunde einstellt und dann auf eine Bestimmung hofft...
@Findus & Alle:
Bitte nicht falsch verstehen. Ich will hier keinen dumm anmachen, verurteilen, in eine Ecke drängen, oder sonnst wie negativ darstellen
Ich möchte nur ein klein wenig sensibilisieren...
Mal dumm in den Raum gestellt:
Es gibt X Möglichkeiten ein nicht genau identifiziertes Geschoss falsch zu handhaben und eine unschöne Reaktion auszulösen.
Egal ob beim groben Reinigen am Fundort,auf dem Weg zum Auto, beim Heimtransport, Entladen, Säubern, durch unsachgemäße Lagerung, spielende Kinder, eine reinigungswütige Hausfrau, ...
Die Gefährdung für unbeteiligte ist einfach zu groß.
Das Bild das einige Sondengängergegner mit solchen Themen immer wieder auf alle Sondler projezieren wollen ist mir zu negativ.
Alleine schon die Bestimmung ob es sich bei einem aufgefundenen Gegenstand um ein Kampfmittel handelt ist Aufgabe des Kampfmittelräumdienstes.
Damit sichert man Arbeitsplätze, macht unsere Umwelt sicherer und gefährdet auch keine Unbeteilgten.
Schöner und vor allen Dingen sicherer und noch dazu für unser Hobby werbeträchtiger wäre ein Bericht zur Bergung des UFOs durch den KMRD gewesen... und wenn es sich letztendlich um ein leeres Geschoss oder um eine ballistiche Kappe gehandelt hätte.
In fast allen Fällen bei denen es bei Sondlern zu Hausdurchsuchungen kam, waren nicht angeblich antike Bodenfunde das Problem sondern aufgefundene Kampfmittel, und Waffen. Diese stellen einen Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetzt, bzw. das Waffengesetz dar.
...und das gibt mächtig Ärger.
In diese Probleme sollte man keinen Sondelkollegen reinlaufen lassen.