Auftragssucher hat geschrieben:CoNtAcT2000 hat geschrieben:D.h. - Finderlohn wird also immer vom Materialwert berechnet?
Nochmal: Wir haben es hier NICHT mit einem Schatzfund oder einem Bodendenkmal zu tun, sondern mit einer "verloren gegangenen Sache"!
3 Quizfragen: Wenn DU morgen einen 100Euro-Schein oder eine Krügerrand-Münze verlierst: Wieviel Prozent Finderlohn stehen dann dem ehrlichen Finder zu, wie hoch ist der ideelle / wissenschaftliche / archäologische Wert des Fundes und was zahlst Du ihm?

"Es handelt sich um den größten
Schatz dieser Epoche in Norddeutschland", sagte Landesarchäologe Dr. Henning Haßmann.
Soso. D.h. die Archäologen selbst können sich noch nicht mal in den Medien korrekt formulieren?
Wären die Münzen von 1890 - wäre es dann also vielleicht auch eine verloren gegangene Sache? Denn wer weiß schon so genau, ob es nicht doch noch jemanden auf dem Planeten gibt, der alt genug wäre um Anspruch zu erheben... Der Archäologe sagt Schatz, der dann doch wieder keiner ist?! Also dann doch wieder Auslegungssache. Immer wie es gerade passt.Klasse. sowas liebe ich.
Ich bin froh für den Finder, dass er bis jetzt noch nicht als Krimineller abgestempelt wurde und einen Prozess am Hals hat! Ob das auch so gelaufen wäre, wenn es ein antiker Fund gewesen wäre...wer weiß!
So, genug

hier. Denke meine Meinung zu dem Thema "Zusammenarbeit" ist bei den derzeitigen Verhältnissen klar.

Mir persönlich wäre ein Finderlohn egal, wenn ich dafür unbeschwert mit dem Detektor durch die Lande ziehen und mich meines Hobbys erfreuen und entspannen könnte.
Sollten die Damen und Herren jemals beschließen sich von Ihrem hohen Ross herab zu lassen, bin ich gerne für Gespräche und Zusammenarbeit bereit.
