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totenkopf ring

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Beitragvon Adebar » Di 10. Feb 2015, 00:58

Hallo nochmal,

anbei mal Bilder eines stark getragenen, aber zweifelsfreien Stücks.

Allerdings gibt es zwei Versionen, das Design hat sich 1x leicht gewandelt. Das Datum suche ich morgen mal 'raus.

Der Wiki-Artikel ist leider für'n Ar..h. Der Ring wurde nicht automatisch nach Absolvierung der Führerschule (= Offiziersschule in Braunschweig oder Bad Tölz) verliehen. Man mußte 3 Jahre Offizier sein und es durften keine Versagungsgründe vorliegen.
Weiterhin wurde er verliehen u.a. bei besonderem Verdienst, als Inhaber des goldenen Parteiabzeichens, des Ritterkreuzes und des Coburgabzeichens.

Grüße,
Dierk
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Beitragvon franz josef » Di 10. Feb 2015, 02:28

Adebar hat geschrieben:Hallo nochmal,

anbei mal Bilder eines stark getragenen, aber zweifelsfreien Stücks.

Allerdings gibt es zwei Versionen, das Design hat sich 1x leicht gewandelt. Das Datum suche ich morgen mal 'raus.

Der Wiki-Artikel ist leider für'n Ar..h. Der Ring wurde nicht automatisch nach Absolvierung der Führerschule (= Offiziersschule in Braunschweig oder Bad Tölz) verliehen. Man mußte 3 Jahre Offizier sein und es durften keine Versagungsgründe vorliegen.
Weiterhin wurde er verliehen u.a. bei besonderem Verdienst, als Inhaber des goldenen Parteiabzeichens, des Ritterkreuzes und des Coburgabzeichens.

Grüße,
Dierk


soweit ich weiß war es später so das ihn jeder bekommen hat der die offiziersschule absolviert hat.
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Beitragvon Cowboy » Di 10. Feb 2015, 02:55

Hat das einen bestimmten Grund, dass diese Ringe etc. (allen voran der Totenkopf selbst) sehr billig aussehen. Diese Ringe erinnern immer irgendwie an das Zeug, was man früher aus den Kaugummiautomaten ziehen konnte.
Ging das damals nicht besser oder hat man darauf keinen besonderen Wert gelegt - warum nicht?
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Beitragvon Adebar » Di 10. Feb 2015, 06:04

Hallo,

petila hat geschrieben:soweit ich weiß war es später so das ihn jeder bekommen hat der die offiziersschule absolviert hat.


so schreibt es Wikipedia, ist aber falsch.

Die Verleihungskriterien wurden mehrfach geändert, waren aber stets eng gefaßt und die Verleihungen wurden irgendwann '44 eingestellt.

Nachzulesen in den Publikationen von Craig Gottlieb:
http://library.alibris.com/booksearch.d ... rt=&page=1

und Klaus D. Patzwall:
http://www.amazon.de/SS-Totenkopfring-S ... 3931533476

Ich habe beide Bücher in meinem Regal. Die Autoren haben sich sehr mit dieser Thematik auseinandergesetzt...

Grüße,
Dierk
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Beitragvon flar » Di 10. Feb 2015, 09:45

ziemlich abgetragen ist mein ring auch,an der selben stelle wie der von adebar gezeigte,ich frag mich wer ewig mit nem gefälschtem ss ring am finger rumläuft?!sehr eigenartig...
trotzdem danke für die intressanten hinweise,der nächste wird ein echter!! :thanks
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Beitragvon Feingold » Di 10. Feb 2015, 10:07

Ich hab da noch eine Frage:
Sind die originalen Ringe aus Silber? mit Punze?
und die nachgemachten?
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Beitragvon Niklot » Di 10. Feb 2015, 10:56

Die originalen sind aus Silber, aber das wurde nicht gestempelt.
Keine Ahnung warum, war aber so
Mal verliert man, mal gewinnen die anderen :-)
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Beitragvon Gero » Di 10. Feb 2015, 11:27

Zitat aus der Literatur (Patzwall-Verlag):

bitte Zitat durch link ersetzen.

fds


Anzumerken bleibt, dass diese Originalringe nach dem Ausscheiden aus der SS oder aus dem Leben wieder an den Reichsführer SS zurück gegeben werden mussten, um sie "in der Wewelsburg zur Erinnerung und Mahnung an kommende Geschlechter aufzubewahren." Bei Kriegsende wurden hunderte von solchen Ringen von den Amis aus der Wewelsburg gestohlen.
Ringe, die vom Original abweichen, wurden aber auch zwischen 1933 und 1945 als sogenannte "Kantinenware" im Handel für Jedermann zum Kauf angeboten. Hinweis: Moderne, neue Kopien fallen unter den §86aff StGB !!
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Beitragvon flar » Di 10. Feb 2015, 12:58

Feingold hat geschrieben:Ich hab da noch eine Frage:
Sind die originalen Ringe aus Silber? mit Punze?
und die nachgemachten?

also aus silber ist er auch und ungestempelt...
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Beitragvon Adebar » Mi 11. Feb 2015, 03:42

Gero hat geschrieben:Anzumerken bleibt, dass diese Originalringe nach dem Ausscheiden aus der SS oder aus dem Leben wieder an den Reichsführer SS zurück gegeben werden mussten, um sie "in der Wewelsburg zur Erinnerung und Mahnung an kommende Geschlechter aufzubewahren." Bei Kriegsende wurden hunderte von solchen Ringen von den Amis aus der Wewelsburg gestohlen.
Ringe, die vom Original abweichen, wurden aber auch zwischen 1933 und 1945 als sogenannte "Kantinenware" im Handel für Jedermann zum Kauf angeboten. Hinweis: Moderne, neue Kopien fallen unter den §86aff StGB !!


Ein paar Anmerkungen dazu.

Die Kantinenringe haben kaum Ähnlichkeit mit den originalen, verliehenen SS-Totenkopfringen.

Genaue Abbildungen davon, sowie Nachahmungen davon waren verboten, siehe hier, Zext der "üblichen" Verleihungsurkunde, letzter Satz:

http://www.hermann-historica.de/auktion ... /29232.jpg

Das die Ringe der gefallenen / verstorbenen Träger zurückgegeben wurden ist stimmig, dieses Ansinnen wurde auch sehr rigeros verfolgt. Und, ja, sie sollen in der Wewwelsburg eingelagert worden sein.
Das aber Hunderte davon von den Amis erbeutet wurden, glaube ich nicht. Dann wären Stücke mit bekanntem Namen, wie der Ring des bei einem Attentat getöteten Reinhard Heydrich, sicher mal irgendwann aufgetaucht. Due Amis waren ja so souvenirversessen, die "Beuteringe" wären bestimmt nicht einfach so eingeschmolzen worden.

Angeblich sollen die Ringe vor dem Einmarsch unweit der Wewwelsburg metertief vergraben worden sein, wie ich mal las. Das glaube ich auch eher. Das man hier nicht vorgesorgt hat, halte ich für sehr unwahrscheinlich.

Grüße,
Dierk
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